Mit leicht spielbaren Instrumenten wie Trommeln, Rasseln, Klanghölzer, Triangeln
und Stabspielen, besonders den pentatonisch gestimmten, kann man wunderbar Musik machen.
Doch wenn man versucht auf einem pentatonisch gestimmten Instrument „ Alle meine Entchen“ zu spielen, dann klappt das nicht. Kinder und Senioren, mit denen ich gemeinsam musiziere waren darüber schon oft enttäuscht. Sie möchten gerne „richtige“ Musik machen. Doch oft fehlen (noch) die Notenkenntnisse und die nötige Ausdauer für das Erlernen eines Instruments.
Mit Tischharfen (z. B. Zauberharfe oder Veeh-Harfe©) kann man einfach drauflos spielen! Man legt ein Blatt unter die 21 oder 25-saitige Harfe und zupft entlang der Linie von oben nach unten immer da, wo Punkte sind und schon erklingt ein Lied. Am besten beginnt man mit Stücken, die man kennt und nach kurzer Zeit, lernt man so ganz spielerisch auch die Notenwerte zu unterscheiden. Mit ein bisschen Übung kann man dann auch mehrstimmige Stücke von Bach bis Vivaldi spielen. Für Kinder ab 4 ist dieses Instrument ein wunderbarer Einstig ins Musizieren.
An Demenz erkrankte Menschen erstehen die Spielweise auch und meine älteste „Schülerin“ konnte sich noch mit 93 Jahren ihren Traum erfüllen. Das Spielen mit der Tischharfe, besonders im Ensemble, bringt Selbstvertrauen, Freude und neuen Antrieb.
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